Rhodos
Do. 11. Sep. 2008
Schwimmen, frühstücken, schwimmen. So beginnt unser Tag bevor wir in Panormitis
ablegen und uns auf den Weg nach Rhodos machen. Es ist kaum Wind und so laufen wir
unter Motor.
Endlich sehen wir auch Delphine. In einer Bucht nordwestlich vom
Hafen ist nochmal baden angesagt.
Roger beobachtet Delphine
Roger beobachtet Delphine
Baden vor Rhodos
Hafeneinfahrt
Im Hafen bestätigen sich unsere Befürchtungen. Es ist alles voll und die
Mitarbeiter der Charterfirmen verteidigen ihre Plätze. Einer gibt sich sogar als
Hafenmeister aus. Wir versuchen deshalb im Fährhafen unser Glück aber finden auch
dort nichts. So legen wir uns erst einmal am Ende des Fährhafens gegenüber der Werft
vor Anker. .
Hafen und Festung Rhodos
Restplätze nur für Ausflugsschiffe
Nach 2 Stunden probieren wir es noch einmal. Die Tagesausflugsboote sind
schon alle zurück, aber es nichts mehr frei. Nur direkt bei der Einfahrt scheint noch ein
halber Platz frei zu sein, aber mit unserem breiten Katamaran würden wir in die schmale
Einfahrt hineinragen. Außerden erscheint sofort wieder wild gestikulierend unser
Scheinhafenmeister.
ein Fünfmaster
Würde ich gerne unter Segeln sehen
Eine türkische Gulet auf dem ersten Liegeplatz teilt uns mit, daß sie am nächsten
Morgen um 5:30 ausläuft. Wir gehen also wieder in den Fährhafen.
Zwischen 2 großen
ca 30m Motoryachten ist noch Platz. Wir legen Buganker und schleichen uns langsam rückwärts
an die Pier. Als wir fest sind kommt gemächlich ein Polizist auf uns zugeschlendert.
"Who is the Captain?" Helmut geht zu ihm und will ihm unsere Situation erklären.
Er unterbricht und will wissen wo wir herkommen. Germany OK, wir können bis 6:00 bleiben.
Der Abend ist somit gerettet, wir können in die Stadt gehen und gemeinsam unser Abschiedsessen geniessen.
Abschiedsessen in Rhodos
Unser Liegeplatz an der Einfahrt
Fr. 12. Sep. 2008
Am Morgen um 5:45 verholen wir in den Haupthafen an den Platz der Gulet, der
tatsächlich frei ist. Helmut meldet uns beim Hafenmeister an und wir bekommen
den Platz für 2 Tage. Somit steht einem geordneten Crewwechsel nichts im Wege.
Wir entscheiden uns nicht mit der Fähre nach Athen zu fahren, sondern zu fliegen.
Es gibt noch günstige Flüge wurde an Abend festgestellt.
Danach gehen einzelne Gruppen in die Stadt und besichtigen die Festung. Wir buchen die
Flüge und ein günstiges Hotel.
Festungsgarten
Afrikanische Vegetation
Beschattete Wege
großflächige Anlage
gepflegte Wege
Restbeständer der gewichtigen Argumente
I am watching you
Innenhof
Schattige Arkaden
Kirche und Moschee in direkter Nachbarschaft
Kreuzritter bewacht die Kirche
große Moschee
Blick zum Hafen
Blick zum neuen Teil von Rhodos
massive Technik
Gasse abseits vom Hauptweg
abseits vom Hauptweg
ein altes Liebhaberstück
eine Hauptgasse in der Festung
Last Orders
Am nächsten Morgen geht es mit dem Taxi zum Flughafen von dort nach Athen. Dort trennen
sich bereits unsere Wege. Uz und Margit fliegen nach Wien,
Roger in die USA,
während John und Jim noch mit uns nach Frankfurt fliegen.
Ein schöner Törn ist zu Ende.