Endlich, 6:00 Helmut holt mich ab. Um 6:15 wird Gerhard aufgepickt und mit Mühe
das restliche Gepäck verstaut, dann geht es los nach Heiligenhafen.
Unterwegs bei Hannover ein längerer Stau, deshalb hat die Restcrew das Schiff
schon fast übernommen als wir ankommen. Der Vercharterer kennt uns gut, denn wir haben
das Schiff bereits das 3. Mal gechartert.
Eine Batterie sei noch nicht vollständig geladen, aber sonst ist alles OK.
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Wo paßt noch was rein? |
15:23 wir legen ab. Der Wind steht günstig (4 Bft aus WNW)wir setzen Groß und Genua, denn wir wollen noch bei Tageslicht in Gedser ankommen. Genau nach einer Stunde passieren wir die Fehmarnsundbrücke. Mit achterlichem Wind geht es den Tonnenstrich lang. Ab der Ansteuerungstonne können wir mit halbem Wind und 6,5 kn Staberhuk Ost anliegen. |
Tonnenstrich Heiligenhafen |
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18:15 Gerhard hat das Abendessen fertig. Es gibt Spießbraten bis zum Abwinken mit Klößen und Rotkraut (hatte er bereits zu Hause vorbereitet) 19:00 das GPS meldet sich mit einem nervtötendem Piepen, Power Alarm. Die Batterie ist zu schwach. Da der Wind auch gerade abnimmt, lassen wir den Motor etwas mitlaufen. |
der Kampf mit den Klößen |
19:30 Der Wind nimmt wieder zu und wir machen den Jockel aus. Die Freude ist aber nur von kurzer Dauer, denn bald läßt der Wind wieder nach. 20:25 Wir holen die Segel ein, um Gedser noch bei Tageslicht zu erreichen.
Um 22:32 sind wir dann im Hafen fest. |
Flaute vor Gedser |
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