Um 17:00 geht dann nichts mehr. Wir holen die Segel ein und starten den Motor.
Dann, urplötzlich ist der Wind wieder da. Wir setzen gerade die Segel als es
immer mehr aufbrist. Also gleich ein kräftiges Reff rein. Mit Rollfock und
Rollgroß ist das kein größerer Akt. Der Wind nimmt zu bis 29 kn (7 Bft) und wir
können unseren Zielhafen Rodvig gut anliegen. Der Hafen ist ziemlich voll.
Wir legen uns um 19:10 kurz hinter der Einfahrt gegen den Wind ins Päckchen, neben eine
Hallberg Rassy 36. Die Frauencrew hat auch erst vor kurzem festgemacht.
Kurz danach dreht der Wind um fast 180 Grad und es schüttet wie aus Eimern.
Es wird eine unruhige Nacht, da der Wind eine kleine Welle aufbaut die direkt
auf die Hafeneinfahrt steht.
Tagesstrecke 51,5 sm |
Rodvig, steife Brise von achtern |