Hallo 1.0,
Ihre Schiffsdaten zur Zeit :
Schiffsname NoShipDiesen Namen haben Sie bei der Anmeldung ausgewählt
Rufzeichen DF3456Diese Daten wurden Ihnen bei der Registrierung zugeordnet (in etwa wie bei der Frequenzzuteilungsurkunde)
MMSI 213151100

Lernen Sie jetzt die Komponenten Ihrer Funkanlage kennen.
Die Komponenten sind aber erst im Simulator funktionsfähig.

Erstellen Sie jetzt den Controller. Sie lernen dabei die Grundfunktion der Tasten kennen und wo der Simulator ggf. abweicht.

Erstellen Sie jetzt das Funkgerät.

AIS Simulation


Wenn Sie bei der Simulation in der Karte das Overlay AIS aktivieren      (hier bereits aktiviert),
bekommen Sie die Schiffe in Ihrer Nähe angezeigt, die mit einem AIS-Sender ausgestattet sind.
Alle Schiffe ab 300 BRZ (Bruttoraumzahl) müssen mit einem AIS-Sender ausgestattet sein.
Leider sind AIS-Empfänger/Sender auf Charteryachten noch selten vorhanden. Obwohl reine Empfänger schon ab ca 250,--€ zu haben sind. (Auch GPS war ja mal selten, es besteht also Hoffnung).

Lassen Sie sich jetzt die AIS-Simulation anzeigen.    
   
Kurs Geben Sie ihren Kurs und die Geschwindigkeit ein. Ihre Schiffsposition wird während der Simulation entsprechend bewegt. Die anderen Schiffe sind z.Zt. noch statisch
Speed
Position Klicken Sie auf den Button -Set Start Position- und dann sofort an der gewünschten Position in die Karte um die Anfangsposition ihres Schiffes festzulegen. Kurs und Geschwindigkeit muss gesetzt sein.
Latitude
Longitude


  • Wenn Sie auf ein Schiff klicken, wird der Name, die MMSI, die Position, Kurs und Geschwindigkeit angezeigt.
  • Die Information ist in der Simulation statisch, lediglich für Ihr eigenes Schiff werden dynamische Daten erzeugt.
  • Mit gedrückter, linker Maustaste können Sie den Bildausschnitt verschieben.
  • Mit dem Mausrad oder dem Symbol + - können Sie Zoomen
Lat. :   Own Position   Kurs °Speed kn Zoom
Long. :    


In der Realität wird bei Schiffen mit Speed > 23 kn alle 6 Sekunden und bei einer Kursänderungen sogar alle 2 Sekunden die Position übermittelt. siehe AIS (shipborn Automatic Identification System)
Die Übermittlung erfolgt auf dem AIS Kanal [AIS1 (87) , AIS2 (88)]
A: 161.975 MHz und AIS Kanal B: 162.025 MHz.


In dieser Simulation können Sie sich auch die Küstenfunkstellen anzeigen lassen. Wenn Sie drauf klicken bekommen Sie deren Position und den Arbeitskanal. Der für Ihre Position richtigen Arbeitskanal ist vor allem in dänischen Gewässern wichtig, da Lyngby Radio z.B. Security Nachrichten über Kanal 16 ankündigt und auf den Main Traffic Channel verliest.
Eine Übersicht der Küstenfunkstelle finden Sie bei mir unter Küstenfunkstellen




SRC-Fragen

Hier und in dem Programm SCR-Fragen werden die Antworten bei jedem Aufruf neu gemischt, damit Sie zu den Fragen die richtigen Antworten lernen und sich nicht nur die Antwortposition merken.
Als Hilfe werden richtige und falsche Antworten hier farblich gekenzeichnet, wenn Sie mit dem Cursor darüber stehen.

In den SRC-Fragen können sie verschiedene Anzeigearten (Einzelfragen oder Liste) sowie die Modi -Lernen, Training oder Prüfungsbedingung- einstellen.

Frage : 19.

  Was versteht man unter "AIS"?

  1.    Allgemeines Informationsystem für die Seeschifffahrt
  2.    Automatische Aussendung der Kennung eines Seeschiffes jede Minute bzw. beim Loslassen der Sprechtaste
  3.    Identifizierung eines Schiffes mit Hilfe von Radarpeilung und deren Weitergabe an die Schifffahrt zur Kollisionsverhütung
  4.    Automatisches Schiffsidentifizierungs- und Überwachungssystem, das statische und dynamische Schiffsdaten auf UKW überträgt

Hinweis : AIS (shipborn Automatic Identification System)



Frage : 20.

  Was bedeutet "ETA"?

  1.    Voraussichtliche Gesamtfahrzeit
  2.    Vorausichtliche Ankunftszeit
  3.    Voraussichtliche Abfahrtszeit
  4.    Voraussichtliche Restfahrzeit.

Hinweis : Estimated Time of Arrival
Aufbau (müssen Sie nicht wissen)
20 Bits MMDDHHMM UTC ,
Bits 19-16: month; 1-12; 0 = not available = default
Bits 15-11: day; 1-31; 0 = not available = default
Bits 10-6: hour; 0-23; 24 = not available = default
Bits 5-0: minute; 0-59; 60 = not available = default





Die Mast bzw die Antennenhöhe ist ein entscheidendes Kriterium für die Reichweite ihrer UKW-Funkanlage.
Die Ausbreitung der Funkwellen (30-300MHz Very High Frequencies(Ultrakurzwellen) VHF(UKW)) erfolgt waagerecht.
Wählen Sie bitte noch einen Schiffstyp aus :
Masthöhe :         Radiohorizont     sm
Die Reichweite der Ultrakurzwellen ist durch den Horizont der elektromagnetischen Wellenausbreitung beschränkt. Dieser entspricht nicht dem optischen Horizont für das sichtbare Licht, da der Brechungsindex der Erdatmosphäre für den UKW-Frequenzbereich mit der Höhe über Grund abnimmt.
Daher erscheint die Erdkrümmung für die Ultrakurzwellen flacher als für das sichtbare Licht. Der sogenannte Radiohorizont ist somit weiter entfernt als der optische Horizont.
In der Praxis bedeutet das, dass die Reichweite maßgeblich von der Höhe der Antenne abhängt. Schiffe, auf denen die Antenne an einer möglichst hohen Stelle angebracht ist. Küstenfunkstationen können bis zu einer Reichweite von ca. 30 Seemeilen (ca. 56 Kilometer) funken.
Die Radiowellen werden durch die Atmosphäre etwas gebeugt und gelangen so etwa 15 % hinter den sichtbaren Horizont, bis zum so genannten Radiohorizont.
Dazu eine kleine Formel:
RWmax = 4.12 * ( √Hs + √He)
    Hs = Höhe Sender
    He = Höhe Empfänger

  • Berechnen Sie für verschiedene Masthöhen die theoretische Reichweite ihrer eigenen Funkstation
  • Ermitteln Sie auch die Reichweite einer Handfunke in 2 m und 3 m Höhe.
  • Wie hoch muss die Antennenhöhe einer Küstenfunkstation sein, damit sie eine Reichweite von ca. 30 sm hat?
Geben Sie dazu die Antennenhöhe ein und klicken Sie in das Ergebnisfeld.

Masthöhe m   Reichweite km   sm
(DCS Kanal 70) deutlich größere Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung, da auch ein schwaches Signal noch ausgewertet werden kann. Die Nachricht wird zweimal gesendet, und hat Prüfsummen und Paritybits mit denen die Nachricht auch bei schlechter Signalqualität u.U. noch gelesen und rekonstruiert werden kann.


Frage : 56.

  Welcher Unterschied besteht in der Reichweite bei analoger (Sprechfunk) und bei digitalerÜbertragung (DSC) im UKW-Seefunkbereich?

  1.    Bei digitaler Übertragung besteht kein Unterschied im Vergleich zur analogen Übertragung
  2.    Bei digitaler Übertragung deutlich größere Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung
  3.    Bei digitaler Übertragung vierfache Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung
  4.    Bei digitaler Übertragung kürzere Reichweite im Vergleich zur analogen Übertragung

Hinweis : Mehrfachsendung, Paritybit, Prüfsummen erlauben eine Rekonstruktion der Nachricht auch bei geringer Signalqualität, dadurch ist eine grössere Reichweite bei der digitalen Übertragung gegeben.



Frage : 78

  Wie breiten sich Ultrakurzwellen (UKW/VHF) aus?

  1.    In der Ionosphäre reflektiert
  2.    Abhängig von der Wetterlage
  3.    Der Erdkrümmung folgend bis weit hinter den Horizont
  4.    Geradlinig und quasioptisch

Hinweis : Geradlinig und quasioptisch sind das Schlüsselwort. Bis zum Radiohorizont, der ca 15% hinter dem sichtbaren Horizont liegt



Frage : 80

  Wovon hängt die Reichweite einer UKW-Funkanlage hauptsächlich ab?

  1.    Bordnetzspannung
  2.    Tageszeit
  3.    Antennenhöhe
  4.    Wetter

Hinweis : Das Schlüsselwort ist hier "hauptsächlich". Die Antennehöhe ist das wesentliche Kriterium für die Reichweite. Ein weiteres wäre die Sendeleistung



Frage : 81

  Wie sollen UKW-Antennen ausgerichtet werden?

  1.    Horizontal
  2.    Vertikal
  3.    Radial
  4.    Diagonal

Hinweis : Vertikal (einfach lernen). Im UKW-Bereich (Hörfunk, Fernsehen) verwendet man bei analoger Übertragung vorzugsweise horizontale Polarisation, weil hier Streckendämpfung und Laufzeitverzerrung durch Reflexionen und Streuung geringer sind. Ausgenommen davon ist der Mobilfunk, weil horizontal polarisierte Mobilantennen nur schwer zu verwirklichen sind.



Frage : 82.

  Wodurch kann die Abstrahlung der Sendeenergie einer UKW-Anlage auf einem Schiff wesentlich beeinträchtigt werden?

  1.    Schräglage des Schiffs
  2.    Metallische Gegenstände in der Nähe der Antenne
  3.    Metallische Gegenstände in der Nähe des Antennenkabels
  4.    Wetter

Hinweis : Das Schlüsselwort ist hier "wesentlich", denn auch die Schräglage und "metallische Gegenstände in der Nähe des Antennenkabels" beeinflussen die Reichweite. Da aber nur eine Antwort richtig sein kann(wenn die Frage nicht verneint ist) nehmen wir dies als die "richtigste" Antwort




Frage : 83.

  Was hat keinen Einfluss auf die Reichweite eines UKW-Handsprechfunkgerätes?

  1.    Geringe Sendeleistung
  2.    Niedrige Antennenhöhe
  3.    Geringer Ladezustand des Akkus
  4.    Schlechtes Wetter

Hinweis : Nur das Wetter hat "keinen" Einfluss. Achtung: Das ist eine verneinte Fragestellung, d.h. 3 Antworte haben einen Einfluss auf die Reichweite. Das Wetter bei UKW eben nicht.



Frage : 103

  Welche UKW-Kanäle benutzen Sportfahrzeuge für den Funkverkehr untereinander vorzugsweisein den deutschen Hoheitsgewässern?

  1.    Kanäle 06 oder 16
  2.    Kanäle 69 oder 70
  3.    Kanäle 10 oder 13
  4.    Kanäle 69 oder 72

Hinweis : Richtig! Kanal 69 oder 72 sind dafür vorgesehen



Frage : 104

  Für welche Verkehrsabwicklungen werden UKW-Handsprechfunkgeräte vorzugsweise verwendet?

  1.    Funkverkehr an Bord, Funkverkehr Schiff–Hafen
  2.    Funkverkehr Schiff–Schiff, Funkverkehr Schiff–SAR-Hubschrauber)
  3.    Funkverkehr an Bord, Funkverkehr Schiff–Überlebensfahrzeug
  4.    Funkverkehr mit Küstenfunkstellen, Funkverkehr Schiff–Überlebensfahrzeug

Hinweis : Denken Sie an die Reichweite einer Handfunke, das Schlüsselwort ist vorzugsweise



Frage : 105

  Was ist bei Testsendungen im Sprech-Seefunkdienst zu beachten?

  1.    Die Aussendungen dürfen 10 Sekunden nicht überschreiten, müssen mit dem Wort „Test“und mit einer Kennung des Schiffes ausgestrahlt werden
  2.    Die Aussendungen dürfen 20 Sekunden nicht überschreiten und müssen mit einer Kennung des Schiffes ausgestrahlt werden
  3.    Die Aussendungen dürfen nur einmal nach Einbau des Gerätes ohne Antenne erfolgen und müssen mit dem Wort „Test“ gekennzeichnet werden
  4.    Die Aussendungen dürfen nur außerhalb der Hoheitsgewässer erfolgen

Hinweis : 10 Sekunden sollten genügen um festzustellen, ob ihr Gerät sendet



Frage : 106

  Welche Betriebsart wird für den Schiff-Schiff-Verkehr auf UKW im Sprechfunkverfahren verwendet?

  1.    Wechselsprechen auf zwei Frequenzen
  2.    Gegensprechen auf einer Frequenz
  3.    Wechselsprechen auf einer Frequenz
  4.    Gegensprechen auf zwei Frequenzen

Hinweis : Richtig! Beim Schiff-Schiff-Verkehr wird immer nur mit einer Frequenz (SIMPLEX) gearbeitet und da ist eben nur Wechselsprechen möglich.



Frage : 175

  Welche Vorteile hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon in einer Notsituation?

  1.    Wahrung des Fernmeldegeheimnisses und des Abhörverbots
  2.    Hohe und gleichbleibende Sprachqualität
  3.    Digitale und sichere Sprachübertragung
  4.    Allgemeine und sichere Alarmierungsmöglichkeit

Hinweis : Richtig! Küstenfunkstellen decken das gesamte Seegebiet A1 ab, so dass sie eine Allgemeine und sichere Alarmierungsmöglichkeit haben. Alle anderen Antworten sins an den Haaren herbeigezogen.



Frage : 176

  Welchen Vorteil hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon, wenn in einer Notsituation andere Fahrzeuge in Sicht sind und um Hilfe gebeten werden sollen?

  1.    Erreichbarkeit aller Rettungsfahrzeuge in Küstennähe
  2.    Erreichbarkeit aller Seefunkstellen im Seegebiet A1
  3.    Erreichbarkeit aller in Funkreichweite befindlichen Seefunkstellen
  4.    Erreichbarkeit aller Seefunkstellen in den Seegebieten A1 und A2

Hinweis : Richtig! Ein klarer Vorteil, denn in Sichtweite können Ihnen Fahrzeuge schnell zu Hilfe kommen.



Frage : 177

  Warum ist ein Mobiltelefon gegenüber einer UKW-Seefunkanlage keine Alternative, wenn in einer Notsituation die Such- und Rettungsmaßnahmen anderen Fahrzeugen bekannt gemacht werden müssen?

  1.    Telefongespräche können von Küstenfunkstellen nicht bestätigt werden, wichtige Informationen fehlen daher für die Koordination vor Ort
  2.    Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht mitgehört werden, wichtige Informationen zur Hilfeleistung und Rettung sind nicht für alle Beteiligten verfügbar
  3.    Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht bestätigt werden, der Seenotleitung (MRCC) fehlen daher wichtige Informationen
  4.    Telefongespräche können vom On-Scene-Co-ordinator (OSC) nicht mitgehört werden, wichtige Informationen sind nur bei der Seenotleitung (MRCC) vorhanden

Hinweis : Richtig! Die 5 Yachten, Fähre ... rund um Sie herum bekommen von Ihren Telefonanruf nichts mit. Sie können Ihnen deshalb nicht zur Hilfe kommen.




Nachdem Sie nun festgestellt haben, dass sie mit einer Handfunke unter 4 sm Reichweite haben und ihr Handy nur bedingt hilft, sollten sie beim Chartern darauf achten, dass ihr Boot mit einer UKW-DSC Anlage ausgestattet ist.
Diese ist bei gewerblicher Charter erst ab einer Länge von 12,00 m vorgeschrieben.
Aus Verantwortung gegenüber ihrer Crew und deren Familien, sollten sie aber auch bei kleineren Booten eine UKW-DSC Anlage fordern. Da hilft auch kein günstiger Charterpreis.

Ob ein Schiff mit DSC ausgerüstet ist und welche MMSI und welches Callsign es hat können Sie in einer
Datenbank der ITU abfragen.
Ermitteln sie bitte das Callsign und die MMSI des deutschen Schiffes Unsinkbar.

Wie auch beim Auto, sind an Bord verschiedene Dokumente mitzuführen.
Der Skipper benötigt :
· seinen Sportbootführerschein · SRC oder LRC je nach eingebauter Funkanlage
Erkundigen Sie sich vorab bei ihrem Vercharterer welche Funkanlage(n) eingebaut sind,
wenn Sie ein sehr grosses Schiff chartern.


Frage : 25.

  Welches Funkzeugnis ist auf einem mit einer Seefunkanlage ausgerüsteten Sportfahrzeug unter deutscher Flagge für den Schiffsführer vorgeschrieben?

  1.    Ein SRC bis zur Grenze der Hoheitsgewässer, darüber hinaus ein LRC
  2.    Ein Funkzeugnis, das zum Bedienen der eingebauten Anlage berechtigt, z.B. SRC oder LRC
  3.    Keines, es genügt, wenn eine Person an Bord ist, die die Funkanlage bedienen darf
  4.    Für die Bedienung einer Grenz-/Kurzwellenanlage ist das LRC vorgeschrieben, für die Bedienung einer UKW-Anlage zusätzlich das SRC

Hinweis : Richtet sich ausschliesslich nach der eingebauten Funkanlage nicht nach dem Fahrgebiet



Frage : 26.

  Welche Funkanlagen darf der Inhaber eines Beschränkt Gültigen Funkbetriebszeugnisses (Short Range Certificate [SRC])n bedienen?

  1.    UKW-Funkanlagen für See- und Luftfunkstellen
  2.    UKW-Funkanlagen auf Sportbooten im Seefunkdienst und Binnenschfahrtsfunk
  3.    UKW-Funkanlagen im Seefunkdienst auf nicht funkausrüstungspflichtigen Fahrzeugen und auf Traditionsschiffen
  4.     UKW-Funkanlagen auf funkausrüstungspflichtgen und nicht funkausrüstungspflichtigen Seeschiffen

Hinweis : Der SRC ist ein Schein für "Freizeitskipper (Beschränkt Gültiges Funkbetriebszeugnis (Short Range Certificate (SRC)))", er wird vom Deutschen Seglerverband ausgegeben und berechtigt Sie nicht zur Bedienung einer Funkanlage auf Berufsschiffen.
Dazu benötigen Sie das "Beschränkt Gültiges Betriebszeugnis für Funker (Restricted Operators Certificate (ROC)".
Funkausrüstungspflichtige Schiffe (Berufsschifffahrt, Seeschiffe) sind hier auch nicht gefragt. Das ROC wird vom BSH ausgestellt.




Frage : 29

  welche Urkunde und welcher Befähigungsnachweis müssen bei der Überprüfung einer Seefunkstelle auf einem Sportfahrzeug dem Prüfungsbeamten auf Verlangen vorgelegt werden?

  1.    Seefunkzeugnis eines Besatzungsmitgliedes und Internationaler Bootsschein (IBS)
  2.     Zuteilung (Ship Station Licence) und Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers
  3.     Zuteilung (Ship Station Licence) und Sportbootführerschein des Fahrzeugführers
  4.     Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers und Eigentumsnachweis

Hinweis : Es geht bei dieser Frage nur um die Überprüfung der Seefunkstelle, die Ship Station Licence und das ausreichende Seefunkzeugnis sind die Kriterien



Frage : 39.

  Welche Behörden in Deutschland sind berechtigt, die Funktionsfähigkeit von Seefunkstellen zu überprüfen?

  1.    Wasserschutzpolizeibehörden der Küstenländer
  2.    Wasser- und Schifffahrtsdirektionen
  3.     Bundesnetzagentur (BNetzA) und Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
  4.    Hafenbehörden in den Seehäfen

Hinweis : BNetzA ist meist eine gute Wahl




Das Schiff benötigt folgende Dokumente:
· die Frequenzzuteilungsurkunde
Der Vercharterer muss für den Betrieb der Funkanlage die Frequenzzuteilungsurkunde liefern, die als Original auf dem Boot vorhanden sein muss.
Kontrollieren Sie bei der Bootsübernahme ob diese Papiere als Originale vorhanden sind.
Sie könnten sonst bei einer Kontrolle Probleme bekommen (Bußgeld).
Hardwareseitig :
· Ein für den Seefunkdienst zugelassenes oder in Verkehr gebrachtes Funkgerät
Es gibt dazu mehrere Fragen im amtlichen Fragenkatalog.


Frage : 27.

  Welche Sportboote müssen mit einer UKW-Seefunkanlage ausgerüstet sein?

  1.    Gewerbsmässig genutzte Sportboote mit einer Antriebsmaschine von 3,68kW und mehr
  2.    Sportboote mit einer Länge über alles von 12 m und mehr
  3.    Gewerbsmässig genutzte Sportboote mit einer Länge über alles von 12m und mehr
  4.    Sportboote mit einer Antriebmaschine von 3,68 kW und mehr

Hinweis : Die Frage zielt auf "gewerbsmässig" genutzte Sportboote (d.h. Charterboote).



Frage : 28

  Welche rechtlichen Voraussetzungen sind für den Betrieb einer Seefunkstelle auf einem Sporfahrzeug und einem Traditionsschiff zu erfüllen?

  1.    Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis und Sportbootführerschein des Fahrzeugführers
  2.    Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelassene oder in Verkehr gebrachte Funkgeräte, ausreichendes Seefunkzeugnis des Fahrzeugführers
  3.    Zuteilung (Ship Station Licence), ausreichendes Seefunkzeugnis einer Person an Bord
  4.    Zuteilung (Ship Station Licence), für den Seefunkdienst zugelasssene oder in Verkehr gebrachte Funkggeräte, Sportbootführerschein

Hinweis : Bei der Frage geht es nur um den Betrieb der Seefunkstelle.
  • Es muss eine Ship Station Licence vorhanden Sien(MMSI, Rufzeichen)
  • Die Anlage muss von der See-Berufsgenossenschaft (See-BG) ein Funksicherheitszeugniss bekommen haben
    (für den Seefunkdienst zugelassen worden sein. Analog wie eine Typzulassung beim Auto).
  • Natürlich benötigt der Schiffsführer das entsprechende Seefunkzeugnis.




    • Frage : 34

        Was ist beim Kauf eines UKW-Sprechfunkgeräts für den Seefunkdienst oder eines UKW-GMDSS-Funkgeräts zu beachten?

      1.    Das Funkgerät muss funktionsfähig und TÜV-geprüft sein
      2.    Das Funkgerät muss eine NAVTEX-Schnittstelle aufweisen oder Wetterberichte empfangen können
      3.    Das Funkgerät muss für den Seefunkdienst zugelassen oder in Verkehr gebracht worden sein
      4.    Das Funkgerät muss von der Dienststelle Schiffssicherheit der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) für Sportboote zugelassen sein

      Hinweis : Schlüsselworte sind : für den Seefunkdienst zugelassen
      (Die Bundesnetzagentur ist für die Anwendung der EU Richtlinien 1999/5/EG (R&TTE Richtlinie) und 2004/108/EG (EMV Richtlinie) in Deutschland zuständig, die in die nationalen Gesetze EMVG (Gesetz zur Elektromagnetischen Verträglichkeit) und FTEG (Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen) umgesetzt sind. )




      Frage : 35

        Wer stellt in Deutschland Funksicherheitszeugnisse für Sportboote aus, die gewerbsmäßig genutzt werden?

      1.    Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV)
      2.    Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
      3.    Dienststelle Schiffssicherheit der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr)
      4.    Bundesnetzagentur (BNetzA)

      Hinweis : Ja.



      Frage : 36.

        Ein Sportboot von 12 Meter Länge und mehr benötigt ein Funksicherheitszeugnis...

      1.    bei Regattateilnahme
      2.    bei Auslandsfahrten und in internationalen Gewässern
      3.    in jedem Fall
      4.    bei gewerbsmäßiger Nutzung

      Hinweis : Verchartern ist eine gewerbsmässige Benutzung. Mit ihrem eigenen 15 m Boot können Sie also auch ohne Funkanlage unterwegs sein.
      Sie sollten dann evtl. ihre Lebensversicherung zu Gunsten ihrer Familie erhöhen




Eine ganze Reihe von Fragen betreffen : · die Anmeldung/Ummeldung einer Funkstelle · das Rufzeichen · die MMSI D.h. sie betreffen i.d.R. den Eigner eines Bootes. Trotzdem müssen auch Sie sich mit dieser Thematik auseinander setzen.
Ebenso, wie Sie bei einem Auto nur zugelassene Teile nachrüsten dürfen, muss auch ein Funkgerät bestimmten Zulassungskriterien entsprechen.
Ein Auto müssen Sie anmelden, ein Boot und ein Funkgerät auch. Dabei sind unterschiedliche Behörden zu kontaktieren. Zur Teilnahme am Seefunkdienst bzw. Seefunkdienst über Satelliten bedarf es einer Einzelfrequenzzuteilung.
Für Angelegenheiten in Zusammenhang mit dem Seefunk ist die Außenstelle Hamburg der Bundesnetzagentur zuständig.
Bundesnetzagentur Außenstelle Hamburg Sachsenstr. 12 und 14 20097 Hamburg Tel.: (0 40) 2 36 55-0 Fax.: (0 40) 2 36 55-1 82
Die Fragen im amtlichen Fragekatalog sollen sicherstellen, dass Sie wissen, wohin sie sich zu wenden haben.


Frage : 45.

  Wenn ein Funkgerät ordnungsgemäß in Verkehr gebracht worden ist, trägt es...

  1.    das GS-Prüfzeichen
  2.    eine Seriennummer
  3.    das CE-Zeichen
  4.    das VDE-Prüfzeichen

Hinweis : Ohne CE-Zeichen geht garnix. Die CE-Kennzeichnung ist das äußere Zeichen dafür, dass ein Produkt den dem Hersteller auferlegten Anforderungen der Europäischen Union entspricht



Frage : 34

  Was ist beim Kauf eines UKW-Sprechfunkgeräts für den Seefunkdienst oder eines UKW-GMDSS-Funkgeräts zu beachten?

  1.    Das Funkgerät muss eine NAVTEX-Schnittstelle aufweisen oder Wetterberichte empfangen können
  2.    Das Funkgerät muss funktionsfähig und TÜV-geprüft sein
  3.    Das Funkgerät muss von der Dienststelle Schiffssicherheit der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) für Sportboote zugelassen sein
  4.    Das Funkgerät muss für den Seefunkdienst zugelassen oder in Verkehr gebracht worden sein

Hinweis : Schlüsselworte sind : für den Seefunkdienst zugelassen
(Die Bundesnetzagentur ist für die Anwendung der EU Richtlinien 1999/5/EG (R&TTE Richtlinie) und 2004/108/EG (EMV Richtlinie) in Deutschland zuständig, die in die nationalen Gesetze EMVG (Gesetz zur Elektromagnetischen Verträglichkeit) und FTEG (Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen) umgesetzt sind. )




Frage : 38.

  Welche Behörde erteilt in Deutschland sechsstellige Rufzeichen für Seefunkstellen?

  1.    Bundesnetzagentur (BNetzA), Außenstelle Mülheim an der Ruhr
  2.    Bundesnetzagentur (BNetzA), Außenstelle Hamburg
  3.    Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Hamburg
  4.    Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA), Hamburg

Hinweis : Für Angelegenheiten in Zusammenhang mit dem Seefunkstellen ist die Außenstelle Hamburg der Bundesnetzagentur zuständig



Frage : 40.

  Welche Behörde teilt einer in das Seeschiffsregister eingetragenen Yacht das mindestens vierstellige Unterscheidungssignal zu?

  1.    Bundesnetzagentur (BNetzA)
  2.    Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV)
  3.    Seeschiffsregister des zuständigen Amtsgerichts
  4.    Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

Hinweis : Die Register für Seeschiffe und Binnenschiffe werden getrennt geführt. Sie werden von dem "Amtsgericht als Registergericht" geführt, in dessen Registerbezirk sich der Heimathafen oder der Heimatort des Schiffes befindet.
Deutschland führte 1989 ein internationales Seeschifffahrtsregister (ISR, Zweitregister) ein (wird beim BSH geführt), das es erlaubt, die deutsche Flagge zu führen, aber dennoch die Besatzung außerhalb des deutschen Arbeits- und Tarifrechts zu beschäftigen.




Frage : 41.

  Welche Art von Funkstelle hat z. B. das Rufzeichen „DDTW“?

  1.    Funkstelle des Nichtöffentlichen Funkdienstes
  2.    Küstenfunkstelle des Schiffsmeldedienstes (SMD)
  3.    Seefunkstelle an Bord eines deutschen Schiffes, eingetragen in einem Seeschiffsregister
  4.    Funkstelle an Bord eines SAR-Hubschraubers

Hinweis : Vierstellige Rufzeichen werden nur für Seeschiffe vergeben, die im Seeschiffsregister eingetragen sind.



Wenn Sie sich bis hierher durchgekämpft haben und diese 29 Fragen beherrschen, dann haben Sie schon 16.1 % aller Fragen gelernt.

Die Fragen können Sie über den Meüpunkt SRC-Fragen lernen oder zur Wiederholung können Sie diesen Teil auch über das Menu aufrufen set-up Simulator.

Anträge auf Ercontentsatzausstellung von Seefunkzeugnisses für den mobilen Seefunkdienst, die nicht vom BSH
ausgestellt worden sind, sind an folgende Anschrift zu richten:

Zentrale Verwaltungsstelle im Deutschen Seglerverband
c/o Deutscher Seglerverband e.V.
Gründgenstraße 18
22309 Hamburg